Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum erscheint mit Star Trek Beyond das dritte Abenteuer rund um Chris Pine als Kirk. Anders als zuvor sitzt hinter der Kamera nicht JJ Abrams im Regie-Stuhl, sondern Justin Lin. Ebenfalls wanderte die Schreibfeder von Roberto Orci und Alex Kurtzman weiter zu Simon Pegg (Scotty) und Doug Jung.
Der Film hat eine bewegte Produktionsgeschichte hinter sich. Ein verworfenes Drehbuch von Patrick McKay and John D. Payne, Kontroversen um den ersten Trailer, Diskussionen um ein homosexuelles Outing, die Tode von Leonard Nimoy und Anton Yelchin – wahrscheinlich eines Tages selbst einen Film wert.
Nun aber ist er da, der Streifen, der 50 Jahre und mindestens zwei Schauspielleben feiern und im kulturellen Gedächtnis verankern soll. Nebenbei wird auch Blockbusterkino mit einer ordentlichen Gewinnspanne erwartet. Kein kleiner Anspruch.
Diese Review ist Spoiler-frei.